|
|
|
Ach Ja - Kinder,
wie die Zeit vergeht ...
Wenn ich über mein
Leben nachdenke, so stelle ich fest, dass ich dieses in zwei unterschiedliche
Lebensformen erlebt habe und noch erlebe. In beiden dieser Lebensabschnitte
fühlte ich mich wohl, war glücklich und zufrieden. Aufgewachsen, zur Schule
gegangen, einen Beruf erlernt, die ersten Lebenserfahrungen gesammelt; und
geheiratet habe ich im Kreise meiner Familie und Freunde in NRW. Dann kam
ich, schon "ein wenig älter", aus beruflichen Gründen nach Hessen, genauer
gesagt nach Frankfurt am Main. Hier lernte ich ebenfalls über den
Beruf den Mann kennen, durch den ich in neue mir bis dahin unbekannte "Welten"
Einblicke bekam- Kookie. Ich nenne sie mal die "künstlerische Welt", die mit
Bühnenauftritten und Shows und deren "Erarbeitung" zu tun hatten. Durch diese
neuen Erfahrungen habe ich meine Einstellung zu den "wichtigen Dingen" in
meinem Leben überdacht und geändert. Heute lebe ich nach dem Motto: "Lebe
heute, genieße jetzt dein Leben, denn morgen kann es zu spät sein".
Und diesen neuen Abschnitt in meinem Leben lebe, erlebe und genieße ich nun
in vollem Zügen.
|
|
|
|
|
Oktober 2016!
geschafft.. Ein neuer
Lebensabschnitt beginnt!
Endlich Rentner! |
|
|
|
|
Anno 1951 kam ich
als "Nachzügler" zur Welt. Zur Freude meiner beiden älteren Geschwister
Monika und Helga, die nun auf ein "Brüderchen" aufpassen konnten. |
|
|
|
|
Hier spiele ich in
unseren Garten, stolzer Besitzer eines hölzernen Tretrollers. |
|
|
|
|
Dieses Bild war in meinem
ersten "Kinderausweis". |
|
|
|
|
Papas neue Errungenschaft
- unser erstes "Familienauto", die Isetta, von BMW
Einstieg war von vorne,
in dem man die "Vorderfront" des Autos aufmachte, nach dem Motto: Mach hoch
die Tür, die Tür mach weit!
Ein absoluter 2-Sitzer -
aber schon Schiebedach! |
|
|
|
|
Ich mit Schultüte an
meinem Einschulungstag 1957
|
|
|
|
|
Mein Vater und unser
erstes Fernsehgerät, schwarz-weiß und nur 1 Programm ARD, das nur
stundenweise Sendungen ausstrahlte ......
Ja, ja so was hat es mal
gegeben ! No Private und nicht 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr |
|
|
|
|
Dieses Bild entstand am
Tag meiner 1. Hl. Kommunion, 1966 |
|
|
|
|
Das Bild aus meinem
ersten offiziellen Personalausweis. |
|
|
Schon als kleines Kind interessierte mich, sehr zum Leidwesen
meiner Eltern, der "Strom aus der Steckdose". Ich habe bei meinen
"Basteleien" damit oft genug Kurzschlüsse verursacht, so dass bei
uns zu Hause die Sicherungen rausgeflogen sind. Als ich dann einen
Beruf ergreifen sollte, war mir klar, dieser Beruf musste
etwas mit "Strom" zu tun haben; deshalb erlernte ich den Beruf
eines "Radio und Fernsehtechnikers" - so war damals die
Berufsbezeichnung.
|
|
|
|
|
Meine "nicht ganz so
gern" gesehene Zeit bei den Erwachsenen während der Lehre!
Haarpracht natürlich den
BEATLES nachgeeifert.
|
|
|
|
|
Führerschein
Schon mit Mitte 17 begann ich mit
der Fahrschule und hatte das Glück, auch die Fahrschulprüfung vor meinem
18. Geburtstag machen zu dürfen. Aber .... ausgehändigt bekam ich ihn dann
erst am Dienstag, dem 15.04.1969!!
Mit Erlaubnis der Firma, holte ich mir an diesem Tage vor Arbeitsbeginn
meinen Führerschein beim Straßenverkehrsamt in Essen ab.
Endlich! Das Bild aus
meinem Führerschein. 1969 |
|
|
|
|
... und kaum in der
Firma zurück, dann gleich, " Na super, jetzt kannst du ja selbstständig die
Kunden im Außendienst bearbeiten". Und schon saß ich im Firmen -
VW-Bus. |
|
|
|
|
Mein ganzer Stolz, 3
Tage 18 Jahre alt, 3 Tage Besitzer eines Führerscheins und schon ein eigenes Auto!
Gogomobil 205 (Sport-Coupe. Ein 2-Takter-Motor, Benzin/Öl -Gemisch, (wenn ich mich recht erinnere auf
5 Liter Benzin einen 1/2 Liter Öl), Vorgänger eines Automatikgetriebes, mein
Kupplungshebel war ein kleiner 4-fach Kippschalter am Armaturenbrett,
Kupplungspedal treten, Kippschalter auf 2, 3, etc; Kupplung los lassen und -
wenige Sekunden später knallten zwei Elektro-Drosseln, die sich im hinteren
Motorraum befanden, den neuen Gang ein. 2-Sitzer mit Notbank,
aber vorne - Beinfreiheit bis zu den Scheinwerfern. |
|
|
|
|
Papas Auto - Opel Kapitän
Ein Glücksfall für mich,
da ich am Wochenende damit fahren durfte. Damit stiegen für mich natürlich
die Chancen bei den Girls! (*grins*) |
|
|
|
|
"Die ganz wilde Zeit"
|
|
|
|
|
Dann faszinierte - rein beruflich - mich die "Automatenbranche",
Geldspielgeräte, Wurlitzer - Musik-Boxen und Flipper. Dadurch kam ein neuer
"elektronischer Baustein" in mein Leben, der Mikroprozessor.
Und dann kam die große Zeit der "TV - Spiele", wie Asteroid, Donk King Kong,
Mario, PACMAN und und und. Für mich eröffnete sich eine neue Welt der
Mikroprozessortechnik.
Mit
einem damaligen Arbeitskollegen baute ich nach Anleitung der
Zeitschrift "Elektor" meinem ersten "Computer"; den
"Junior Computer". Nach tagelangem Verlöten der einzelnen Bauteile war
es dann so weit. Der Erste Test und das erste "programmieren" einer
Laufschrift auf dem 6-stelligem Display mit Hexadezimalbefehlen! Wunderbar
es klappte!! Ein Befehl werde ich wohl nie vergessen: C4 - springe nach ...
Der Nachteil alle Mühe war umsonst, wenn man den Junior ausschaltete, da es
keinen "Speicher" für Befehle gab. Aber mein neues
Hobby war geboren. Etwas später musste natürlich ein Commodore C64
von mir angeschafft werden, der schon wesentlich mehr konnte. Und
so bildete ich mich teils privat und zum Teil mit Unterstützung
der Firmen immer weiter.
Mein Hobby war zu meinem Beruf
geworden.
|
|
|
|
|
|
"Von nun an wird es
wieder besser" - meinten die Erwachsenen, Mein Aussehen zu diesem
Zeitpunkt aber noch nicht.... |
|
|
|
|
Von der
Automatenbranche wechselte ich dann langsam in den Bereich der EDV als
Techniker. Ich war bundesweit unterwegs, um bei unseren Kunden Monitore, PC`s und Drucker zu reparieren, wobei ich mich dann hauptsächlich auf
"Großdrucker" etwas spezialisierte.
Durch Zufall bekam ich dann die Chance in einem kleinen Betrieb mich tiefer
in die Programmierung einzuarbeiten und mich mit dem Aufbau von kompletten Computersystemen zu
beschäftigen. Diese Arbeit war sehr interessant und dadurch wechselte
ich zum letzten Male meinen beruflichen Weg und
ging in die "IT-EDV- Welt" als IT-Supporter. Na ja ..... der Beruf
verlangte dieses Image. |
|
|
|
|
Ich werde älter ... so um
1975 entstanden |
|
|
|
|
der 7.7.77 Mein
Hochzeitstag |
|
|
|
|
1977
Berufliches
Aussehen zu dieser Zeit |
|
|
|
|
Und das waren meine
Firmenfahrzeuge, 5er BMW, während der Jahre 1986 - 1990
Jährliche
Fahrkilometer innerhalb Deutschlands um die 90.000 Km.
Nachts ging's von Essen
nach Bremen zu einem Kunden, nachmittags dann nach Würzburg und in der Nacht
wieder zurück (nach Bremen), schließlich stand am nächsten Morgen ein neuer
Kundentermin an. Genau so sahen viele meiner Arbeitstage aus, jedoch immer
wieder andere Städte und andere Ziele. Im Nachhinein betrachtet waren es
geschätzte 3 Stunden Arbeitszeit beim Kunden, den Rest der insgesamt 20
Arbeitsstunden verbrachte ich auf der Autobahn. |
|
|
|
|
1988 |
|
|
|
|
1996 |
|
|
|
|
Beruf als "IT -
Supporter" - Anzugspflicht! 1997 |
|
|
|
|
Mein vorerst letztes
eigenes Auto.
Hat mir in den Jahren
1996 bis 2008 viel Spaß gemacht und mich nie im Stich gelassen! |
|
|
|
|
Türkei 1998
Ende September mache
ich zum 6. Male Urlaub am gleichen Ort in der Türkei. Ich genieße doppelt die 40
Grad am Tag im Schatten, da ich gerade erfahren habe, dass es in
Deutschland nur noch 5 Grad "warm" ist. Hier sitze ich nachts gegen 1 Uhr
noch immer an der Poolbar, noch immer haben wir eine Temperatur von 25 Grad
und ich trinke mein Efes.
Mei - ist das Leben
schön! |
|
|
|
|
1998/2000 Frankfurt am
Main
Mal wieder hat es mich
beruflich hier nach Frankfurt geführt, und dieses Mal lerne ich es, auch
privat hier das Leben zu genießen. Frankfurt geht nie zu Bett, es wird nur
etwas stiller- so sagt man. Und im übertragen Sinn stimmt das ja auch, denn im Sommer
ist hier immer etwas los, auf der Zeil oder am Main,. Die "Feste" haben
hier viele Namen, Sound of Frankfurt, CSD, Mainfest oder Museumsuferfest um
nur die größten zu nennen. Und so ist Frankfurt seit 2002 endgültig mein 2.
Zuhause geworden. |
|
|
|
|
Mit 55 ein neues Styling |
|
|
|
|
2010 Ich habe mich
etwas verändert, nur die Kleidung ......?! |
|
|
|
|
Ja, wer hätte das
gedacht. Ich habe also doch noch eine Homepage für mich erstellt und bin
seit Mitte August 2012 damit Online. |
|
|
|
|
2015 Dieses aktuelle Bild
entstand genau am 15.April, meinem 64 Geburtstag. |
|
|
|
|
Was die Zukunft
bringt? Die Zeit wird es zeigen.
Ich werde aber, wenn
es mir weiter so gut geht, nach dem Motto: "Lebe heute und nicht morgen" mein
Leben weiterführen. Ich werde weiterhin die Sonne genießen, bei den Festen
in Frankfurt dabei sein, mich an Live-Musik erfreuen und hoffe neue
interessante Menschen aller Nationitäten dabei kennen zu lernen.
Denn:
ICH LIEBE DAS LEBEN! |
|
|
|
|
Hier nun in einer
Dia-Show nochmals Momente aus meinem Leben. |
|
|
|